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Neuer, geförderter Wohnraum ohne Flächenverbrauch!

Die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft meine Heimat verfolgt bei ihren Bauvorhaben ein zukunftsweisendes Ziel – den verantwortungsvollen Umgang mit den begrenzten Ressourcen an unverbauten Grünflächen. Aktuelles Beispiel: Das Wohnprojekt in der Millesistraße in Villach.

Hier entstehen durch Nachverdichtung, also ohne neue Flächen zu verbauen, 24 neue, moderne und leistbare Wohneinheiten. Kürzlich erfolgte durch Villachs Bürgermeister Günther Albel und meine Heimat-Vorstandsvorsitzenden Helmut Kusternik der offizielle Startschuss für dieses Projekt. „Dabei setzen wir auf innovative Konzepte, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, ohne dabei zusätzliche Flächen in Anspruch zu nehmen. Ein besonders großes Potential bietet die sogenannte Nachverdichtung, also das Bauen im Bestand“, betont Kusternik. Hierbei geht es, so Kusternik, ganz konkret um An- und Zubauten, Dachgeschoss-Ausbauten oder Aufstockungen bestehender Gebäude. Ein besonderes Vorzeigeprojekt ist das Bauvorhaben in der Millesistraße in Villach!

Modernisierung und Erweiterung

Der bestehende Wohnbestand in der Millesistraße besteht aus vier Wohnhäusern mit jeweils 18 Wohneinheiten. Insgesamt umfasst der Bestand somit 72 Wohnungen. Im Zuge der Nachverdichtung sollen pro Gebäude sechs zusätzliche Wohnungen geschaffen werden, wodurch insgesamt 24 neue Wohneinheiten entstehen. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird der gesamte Komplex somit 96 Wohnungen umfassen. Die neuen Wohnungen werden zudem eine Größe von 52 bis 56 Quadratmeter aufweisen und somit den modernen Ansprüchen für echtes Wohlfühlwohnen gerecht werden. „Das Projekt in der Millesistraße verbindet zwei zentrale Elemente moderner Stadtgestaltung: Es schafft neuen geförderten Wohnbau – verbraucht dabei aber keinen frischen Boden. Dies ist der Idealfall“, freut sich Bürgermeister Günther Albel. Er verweist darauf, dass es derzeit in Villach gleich mehrere Projekte gibt, die diesem Prinzip folgen.

Energetische Verbesserungen

Neben der Erweiterung des Wohnraums werden auch umfassende Sicherheits- und Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt. Dazu gehören unter anderem die Errichtung von Brandschutztüren. Auch die Elektrotechnik wird modernisiert: So werden unter anderem Niederspannungsleitungen, Blitzschutzanlagen, ein Rauch- und Wärme-Abzugsanlagen-System sowie Kommunikationssysteme erneuert.

Große Balkone

Auch die Balkone werden im Zuge der Sanierung deutlich vergrößert. „Die neuen Balkone bieten den Mieterinnen und Mietern damit eine ganz neue Wohnqualität“, so Kusternik. Auch die Schaffung neuer Parkplätze gehört zum Konzept. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen 106 Stellplätze zur Verfügung stehen.

Startschuss für Wohnraumschaffung ohne zusätzlichen Flächenverbrauch: Am Bild von links: Stadtrat Erwin Baumann, meine Heimat-Vorstandsvorsitzender Helmut Kusternik, die Prokuristen Alfred Groyer und Karl Zußner, Bürgermeister Günther Albel und Landtagsabgeordnete Nicole Schojer. Foto: meine Heimat / Gillner

 

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