Die gemeinnützige Baugenossenschaft meine Heimat beginnt in St. Veit mit dem ersten eigenständigen Bauprojekt in der Stadt: In der Prinzhoferstraße entstehen 24 barrierearme, moderne und nachhaltige Wohnungen. Die Fertigstellung ist für Herbst 2027 vorgesehen, der Baustart erfolgt noch im kommenden Winter.
Für die bestmögliche Architektur- und Wohnqualität wurde im Vorfeld ein Architektenwettbewerb durchgeführt. Als Sieger ging kürzlich die Kollitsch Architektur Technik GmbH hervor. Die neue Wohnanlage entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei und verbindet damit eine ideale Nachnutzung des Areals mit einer konsequent nachhaltigen Bauweise. Bürgermeister Martin Kulmer und der Vorstandsvorsitzende Stellvertreter der Wohnbaugenossenschaft meine Heimat, Gerhard Alberer, präsentierten kürzlich das Siegerprojekt und betonten die Bedeutung der Nachnutzung sowie des leistbaren Wohnraums.
„Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll die ideale Symbiose zwischen hochwertigen Wohnungen direkt vor Ort, verbunden mit einem nachhaltigen Nutzungskonzept und moderner Infrastruktur“, so Bürgermeister Martin Kulmer. „Die Nachnutzung der ehemaligen Stadtgärtnerei macht den Standort attraktiv und schafft Mehrwert für die gesamte Gemeinde.“ Helmut Kusternik, Vorstandsvorsitzender der Wohnbaugenossenschaft meine Heimat, ergänzt: „Wir freuen uns, in St. Veit ein herausragendes Beispiel für Wohnen in hervorragender architektonischer Qualität realisieren zu können. Dank der Förderzuteilung des Landes Kärnten und der konstruktiven Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde St. Veit schaffen wir hier Wohnraum, der den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger voll gerecht wird.“ Zudem würdigte der meine Heimat-Vorstandsvorsitzende den Wettbewerbspreisträger: „Kollitsch Architektur Technik GmbH hat mit dem Entwurf eine moderne, nachhaltige Architektur mit großem Wohlfühlfaktor geschaffen.“
Die Wohnungen reichen von 45 bis 91 Quadratmetern und verfügen alle über großzügige Balkone, Loggien und Mietergärten. Die Energieversorgung erfolgt über Fernwärme, ergänzt durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach – auf Mieterstrom-Prinzip. Das heißt, dass die neuen Mieterinnen und Mieter auf Wunsch ihren Strom vom eigenen Dach beziehen können – nachhaltig und Geld sparend. Die Vergabe der neuen Wohnungen erfolgt durch die Stadtgemeinde St. Veit. Die Gesamtbaukosten betragen rund 5,3 Millionen Euro.

Foto © Stadt St. Veit
Die Wettbewerbs-Kommission mit dem Modell des Bauprojekts in der Prinzhoferstraße, von links:
Arch. DI Herbert Douschan
Ing. Johann Staudacher-Allmann, Bauamtsleiter Stadtgemeinde St. Veit/Glan
Arch. DI Gerhard Kopeinig (Architekturbüro Arch+More)
Arch. DI Gerhard Alberer, Vorstandsvorsitzender Stellvertreter meine Heimat
Bürgermeister Ing. Martin Kulmer
Dr. Helmut Kusternik, Vorstandsvorsitzender meine Heimat
Ing. Alfred Goyer, Prokurist meine Heimat